NATURFREUNDLICHE GEMEINDE heißt für uns: Ein ökologisches Maßnahmenpaket für Wald und Flur, bienenfreundliche Nutzung kommunaler Grünflächen, klimagerechter Waldumbau und vieles mehr.

Für möglich halten wir eine Vielzahl von Maßnahmen, deren Realisierbarkeit wir auf den Prüfstand stellen werden:

- Kleinfaunafreundliche  Pflege von Straßenbegleitgrün und Verkehrsinseln nach dem Motto „Weniger ist mehr“
- Mähen statt Mulchen, nicht zu tief mähen
- Gestaffelte und spätere Mahdzeitpunkte
- Schonung nicht sicherheitsrelevanter Teilflächen
- Bienenfreundliche Anpflanzung auf Verkehrsinseln bei geringem Pflegeaufwand
- Verzicht auf Pflanzenschutzmittel )
- Baum- und Heckenpflanzungen/ Ersatz für gefällte Bäume an geeigneten Stellen im Straßenbegleitgrün  (Lebensraum für Vögel, Insekten, Kleinsäuger)   
- Klimaresistenter und ökologisch sinnvoller Umbau des neuen Kommunalwaldes
- Gemischte klimaresistente Laubbaumarten, einschl. blühender Arten, z.B. Eiche, Ahorn, Ulme, Edelkastanie, Wildobst, Robinie
- Gestufter Waldrand mit Hecken
- Ökostromanbieter für eigene Einrichtungen der Gemeinde
- Förderung privater Maßnahmen
  z.B. Unterstützung von Pflegemaßnahmen für alte Bäume statt Fällung -  Saatgut für Bienenweide, Förderung von Zisternenanlagen, etc…


Klimaschutz fängt in der kleinsten Gemeinde an. Und es ist eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen.
Es macht ganz offensichtlich wenig Sinn, sich nur auf die große Politik zu verlassen.

Wir wollen und müssen unseren Kindern und Enkeln eine Welt hinterlassen, in der sie gut leben können!